Deutschland werde alles in seiner Macht Stehende tun, um jüdische Einrichtungen zu schützen, beteuert Bundesjustizminister Heiko Maas. Wer jüdisches Leben in Deutschland attackiere, dürfe keine Toleranz erwarten und werde mit aller Härte des Gesetzes zur Rechenschaft gezogen. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) versichert den Juden in Deutschland Schutz. Die Bundesregierung werde alles tun, um deren Sicherheit zu gewährleisten.
Hehre Worte, schließlich hat ein jeder Bürger in Deutschland ein Anrecht darauf, vor Gewalt geschützt zu werden, ganz gleich welcher Religion er angehört. Nur vor wem oder was müssen Juden eigentlich in Deutschland geschützt werden? Hier drücken sich die politischen Verantwortlichen vor einer eindeutigen Antwort. Und das, obwohl diese längst für jedermann sichtbar auf der Hand liegt.
Beschimpfungen statt Beistand
Es ist nicht der „häßliche Deutsche“, der dafür verantwortlich ist, daß jüdische Schulen und Synagogen von der Polizei bewacht werden müssen. Es sind keine „Nazis“ oder „Rechtsextremisten“, die Juden auf offener Straße bespucken und attackieren oder „Juden ins Gas“ skandieren.
Es sind die radikalisierten Anhänger jener Religion, die aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Werte und ihrer Herkunft eben nicht zu Deutschland gehört: der Islam. Sie sind es, die dafür sorgen, daß in Braunschweig ein Karnevalsumzug abgesagt werden muß. Wo war hier der Schutz?
Wo waren Merkel und Maas, als in Dresden die Großdemonstration von Pegida wegen Terrordrohungen von Islamisten nicht stattfinden konnte? Anstelle symbolischen Beistands gab es Beschimpfungen. Und zwar für diejenigen, die vor der Gefahr durch Islamisten warnen und durch sie bedroht werden.
Pure Heuchelei
Es sind radikale Moslems, die mit ihren permanenten Drohgebärden die Schuld daran tragen, daß in vielerlei Hinsicht täglich in die persönliche Freiheit eines jeden einzelnen eingegriffen wird. Sei es durch vorauseilende Toleranz oder durch „Maßnahmen zur Gefahrenabwehr“.
Deswegen sind die aktuellen Solidaritätsbekundungen und Schutzgarantien der Bundesregierung auch nur Heuchelei. Man kann niemandem Sicherheit versprechen und gleichzeitig dessen Bedroher willkommen heißen. Wer eine Religion zu Deutschland zugehörig erklärt, die „Ungläubige“ als Feinde betrachtet, der darf sich nicht wundern, wenn Juden ebenso wie Christen nicht mehr überall in Deutschland sicher sind.
Wer die Einwanderung aus islamischen Ländern nach Deutschland forciert, der darf sich nicht darüber beklagen, wenn er damit auch die dortigen religiösen und ethnischen Konflikte importiert. Wer sich weigert, die Gefahr beim Namen zu nennen, der trägt auch die Schuld daran, wenn diese sich mehr und mehr ausbreitet.